Fernmeldewesen 1962-1967
1962 – 1967
1962 | Nach Überschreitung des Bemessungswertes von 1400 Punkten wird zum 1. März die Abteilung 6 (Linientechnik) in 2 Abteilungen aufgeteilt:
Abt. 6a – Planung und Bauausführung 12. Januar – Die TxVSt Wetzlar wird auf 100 BE ausgebaut. Zwischen Langendernbach und Limburg wird eine Telex-Verkehrbeziehung über WT 51 System eingerichtet. 12. Februar – Einrichtung einer Telex-Verbindung zwischen Frankenberg und Gemünden über WT 51 System. Am Richtftd style=“border-width: 0;“td style=“border-width: 0;“unkstandort Haina 1 (Hohes Lohr) geht am 14. April ein RiFu-System 120/2200 für die Strecke Hannover – Kassel in Betrieb. Am 13. Juli startet ein TV-System für die Strecke Frankfurt – Hoher Meißner. 8. Mai – Der vereinfachte Selbstwählferndienst zwischen Dillenburg und den Ortsnetzen Haiger und Ewersbach geht in Betrieb. Für das kommende Jahr ist mit der Inbetriebnahme des neuen Dillenburger Knotenamtes die generelle Einführung des SWFD in diesem Bereich und die sich daraus ergebende Auflösung der FernVSt-Hand geplant. Um den Dienstbetrieb in der Übergangszeit ohne Personalneueinstellungen aufrecht zu erhalten, werden auswärtige Kolleginnen nach Dillenburg abgeordnet. Zu deren Unterbringung wird eigens ein Mädchenwohnheim eingerichtet. Durch die monatelangen Umbauarbeiten sind die Arbeitsbedingungen für das Vermittlungspersonal äußerst schwierig. In Limburg werden Anfang des Jahres die Vermittlungsplätze in der FernVSt-Hand um 7 auf 48 erhöht. In der Wetzlarer FVSt-Hand hingegen sind nach der Einführung des Selbstwählferndienstes nur noch zwischen 6 und 8 Fernplätze besetzt. Im Juni wird der vereinfachte Selbstwählferndienst auf den gesamten Bereich der Knotenvermittlungsstelle Gießen erweitert. Nur die OVSt Lollar kann noch nicht am automatischen Fernverkehr teilnehmen. Darüber hinaus wird der vSWFD von Gießen aus mit Wetzlar und Frankfurt aufgenommen. Durch die fortschreitende Automatisierung des Fernverkehrs geht die Zahl der handvermittelten Gespräche stark zurück. Von den bestehenden 65 Fernplätzen in Gießen werden bis zum 24. Juni 21 Plätze abgeschaltet. Ebenfalls im Juni startet der halbautomatische Auslandsverkehr mit Italien. |
Umbauarbeiten am Dillenburger Postamt 1962 |
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Postamt Dillenburg: Baustelle am Fernmeldetrakt
Telegrammaufnahme Dillenburg
Vor dem Umbau in den alten Räumen 1962 – Nach dem Umzug in den neuen Trakt 1963
Vermittlunsbetrieb in der FernVSt-Hand Dillenburg 1962
Aufbau der Knotenvermittlungsstelle Dillenburg
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Artikel GAZ vom 26. Mai 1962 |
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Im Laufe des Jahres werden folgende Ortsvermittlungsstellen ausgewechselt bzw. erweitert:
18. Januar – Erweiterung der OVSt Gießen um 200 AE, System 50 und 100 ½ GUe, System 53. 25. Januar – Auswechslung der OVSt Ernsthausen, 250 AE, System 57, 1 WStUe R55. Die neue OVSt wird in einem Anbau an das bestehende Postgebäude untergebracht. Der Neubau war notwendig geworden, da der seitherige Platz in der Poststelle von nur kapp 10 qm für eine Erweiterung nicht ausreichte. 7. März – Erweiterung der OVSt Gladenbach um 100 AE, System 50. 18. Mai – Auswechslung der OVSt Driedorf, 200 AE, System 57, 1 WStUe R55. Die alte OVSt, die seit 1937 in der Poststelle in der Wilhelmstraße 74 ihren Platz hatte, war durch die ständig wachsende Zahl der beantragten Neuanschlüsse nicht mehr erweiterbar. Die neue OVSt findet in einem Gebäudeanbau in der Weilburger Straße ihr neues Domizil. 28. Juni – Erweiterung der OVSt Ulm um 100 AE System 34. |
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Artikel GAZ vom 31. August 1962 |
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Mit der Enttrümmerung des Baugrundstückes Liebigstraße 16 beginnen am 1. September die ersten Bautätigkeiten am neuen Fernmeldegebäude. Die noch stehenden Ruinen der „Alten Klinik“, die ursprünglich als Kaserne erbaut worden war, dann als Klinik diente und bis zu ihrer Zerstörung in jener schlimmen Bombennacht 1944 verschiedene Behördendienststellen aufgenommen hatte, verschwand nun gänzlich aus dem Stadtbild. | |
Artikel GAZ vom 18. Oktober 1962 |
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Am Richtfunkstandort Limburg 1 (Staffel) gehen am 12. Dezember über System FM 120/2000 SEL die Funkkanäle Limburg – Bad Kreuznach und am 19. Dezember Limburg – Wiesbaden 1 in Betrieb. | |
Artikel GAZ vom 23. November 1962 |
Statistik 1962
ÜF-Bereich (KVSt-Bereich) |
Ortsgespräche | handverm. Ferngespräche |
SWFD Gespräche | |
Gießen | 9.758.909 | 2.203.675 | 1.454.045 | |
Marburg | 5.875.428 | 2.044.184 | -.- | |
Limburg | 5.378.444 | 2.333.500 | -.- | |
Wetzlar | 5.050.396 | 298.205 | 2.226.783 | |
Frankenberg | 1.266.603 | 609.482 | -.- | |
Biedenkopf | 1.439.412 | 906.906 | -.- | |
Weilburg | 1.359.179 | 788.922 | -.- | |
Dillenburg | 2.812.531 | 1.604.261 | 536.705 |
Bereich FA Gießen
Fernschreibanschlüsse | Rundfunkteilnehmer | Fernsehteilnehmer | Personalstand 31.1.1962 |
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436 | 211.013 | 85.489 | 1484 |
1963 | Im Januar beginnen die Erd- Ausschachtarbeiten für das neue Amtsgebäude in der Liebigstraße. Über 50.000 m3 Erdaushub, ¾ davon besteht aus Fels, müssen bewegt werden. Zudem erschweren die dicht angrenzenden Gebäudeteile des alten Fernmeldegebäudes die Arbeiten und müssen gesichert werden. Nach wenigen Monaten gerät der Baufortgang ins Stocken. In der zweiten Jahreshälfte werden die Baumittel gesperrt. Es kommt vorübergehend zum Baustopp. |
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Artikel GAZ vom 3. Januar 1963 |
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21. Januar – Einrichtung einer Tx-TeilVSt in Haiger mit Anbindung über WT 51 System nach Gießen.
1. Februar – Inbetriebnahme der TxVSt und der TÜSt Dillenburg. Die Verkehrsanbindungen werden über WT 100 Systeme nach Düsseldorf und Gießen realisiert. 9. Mai – Einrichtung einer WT-Verkehrsbeziehung Lich – Gießen über WT 51 System. 7. Juni – Einrichtung einer TxTeilVSt in Launsbach mit Anbindung über WT 51 System nach Gießen. 13. Dezember – Start der TW-Verbindungen Biedenkopf – Breidenbach und Gönnern – Gladenbach über WT 51 Systeme. 16. Dezember – Verlegung der Tx/TG-HVSt und TÜSt Gießen innerhalb der Verstärkerstelle Klein Linden. Dabei wird die TG-HVSt auf 30 Tln. und die TX-HVSt auf 160 Tln. Erweitert. Die Zahl der Fernschreibanschlüsse hat im Amtsbereich stark zugenommen und beträgt zum Ende des Jahres 1963 ca. 500 Teilnehmer. Dadurch wird eine Neuorganisation der FS-Unterhaltungsbezirke notwendig. Künftig sind so neben der Gießener Gruppe abgesetzte |
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Artikel DZ vom 28. Januar 1963 |
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Tx-VSt und TÜSt Dillenburg 1963 |
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Artikel GAZ vom 8. März 1963 |
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Mit dem 30. März wird die Wetzlarer FVSt-Hand abgeschaltet. Der aufkommende Restverkehr wird von der FVSt-Hand Gießen übernommen. Die verbleibenden Nebendienste wie Orts- und Fernauskunft verbleiben zunächst noch vor Ort.
In der Limburger FVSt-Hand wird die Zahl der Fernplätze nochmals auf 54 erhöht. |
Tiefbauarbeiten auf der Baustelle des Fernmeldeamtes in der Liebigstraße |
Zum 1. Juli wird für den Fernmeldebautrupp Gladenbach (FBBz Biedenkopf) eine Unterkunft in der Teichstraße angemietet.
Umzug des Fernmeldebaubezirks Dillenburg am 1. August von „Laufenden Stein“ in ein angemietetes Gebäude der Fa. Lauber in die Industriestraße. Dabei erfolgt auch die Auflösung des Bautruppstandortes Herborn und dessen Verlegung nach Dillenburg. 5. April – Verlegung der OVSt Dillenburg in den neuen Erweiterungsbau des Postamtes. 9. Juli – Erweiterung der OVSt Großen Linden um 300 AE, System 50 22. November – Erweiterung der OVSt Großen Buseck um 300 AE, (KleinVSt 51) und 20 ½ GUe 53 |
Artikel GAZ vom 10. Juli 1963 |
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Am 1. September wird in Dillenburg die neue Knotenvermittlungsstelle (KVSt) eingeschaltet und der Selbstwählferndienst (SWFD) in diesem Bereich nimmt den vollen Betrieb auf. Zum Einsatz kommt das neuentwickelte Fernwahlsystem 62. Zuvor waren mit einem größeren Anbau an das bestehende Postamtsgebäude die räumlichen Voraussetzungen geschaffen worden. In der Folge wird am 15. November die Dillenburger FVSt-Hand aufgelöst. Den handvermittelten Restverkehr übernimmt die FVSt-Hand in Siegen.
Zum 1. Dezember wird eine Neugliederung der Abteilungsstruktur des Amtes vollzogen. |
Abt. 1/2 | Verwaltung/Haushalt | |
Abt. 3/4 | Teilnehmerdienste/Fernsprech- und Telegrammdienst | |
Abt. 5A | Planung und Bauausführung in der Vermittlungstechnik | |
Abt. 5BCD | Technischer Betrieb in den Bereichen Vermittlungs-, Telegrafen- und Übertragungstechnik. | |
Abt. 6A | Planung und Bauausführung in der Linientechnik | |
Abt. 6B | Fernmeldebau und Unterhaltung von Fernmeldelinien. |
Fernmeldebezirke bestehen in Dillenburg, Biedenkopf mit Frankenberg, Wetzlar, Limburg mit Weilburg und Marburg.
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Artikel GAZ vom 27. Juli 1963 |
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In Weilburg nimmt am 3. Dezember der vereinfachte Selbstwählferndienst den Betrieb auf. Zunächst sind nur die ON Weilburg, Biskirchen, Aumenau und Mengerskirchen angeschlossen. Erreichbar im vSWFD sind neben dem eigenen KVSt-Bereich die Ortsnetze Gießen und Wetzlar. | |
Artikel GAZ vom 8. Oktober 1963 |
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Artikel GAZ vom 30. November 1963 |
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Am 30. November wird mit Postrat Karl Schäfer einer der Gründerväter des Gießener Fernmeldeamtes in den Ruhestand verabschiedet. | |
Artikel GAZ vom 2. Dezember 1963 |
Statistik 1963
ÜF-Bereich (KVSt-Bereich) |
Ortsgespräche | handverm. Ferngespräche |
SWFD Gespräche | |
Gießen | 10.844.614 | 1.803.630 | 2.728.547 | |
Marburg | 6.454.033 | 2.256.303 | -.- | |
Limburg | 5.564.339 | 2.540.343 | -.- | |
Wetzlar | 5.419.153 | 190.494 | 2.591.673 | |
Frankenberg | 1.431.329 | 674.155 | -.- | |
Biedenkopf | 1.582.892 | 1.006.909 | -.- | |
Weilburg | 1.574.141 | 850.605 | 23.493 | |
Dillenburg | 3.267.922 | 1.134.912 | 2.503.819 |
Bereich FA Gießen
Fernschreibanschlüsse | Rundfunkteilnehmer | Fernsehteilnehmer | Personalstand 31.1.1963 |
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485 | 232.867 | 112.318 | 1533 |
1964 | Am 1. Februar beginnen die Hochbauarbeiten am neuen Gießener Amtsgebäude. |
Artikel GAZ vom 13. Januar 1964 |
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1. Februar – In der KVSt Wetzlar werden weitere Verkehrsbeziehungen geschaltet. Inzwischen sind 98,8 % der Ortsnetze in der Bundesrepublik im SWFD erreichbar.
16. April – Einrichtung einer TxTeilVSt in Battenberg mit Anbindung über WT 51 System nach Gießen. 21. April – Erweiterung der TxTeilVSt Stadt Allendorf von 20 auf 40 BE. 24. September – Erweiterung der TxVSt Dillenburg auf 140 BE. 6. Oktober – Einrichtung einer Tx-Verbindung zwischen Marburg und Kirchhain über WT 51. 5. November – Einrichtung einer Tx-Verbindung zwischen Limburg und Camberg über WT 51. 16. November – Einrichtung einer Tx-Verbindung zwischen Lollar und Gießen über WT 51. Durch die starke Zunahme der Fernschreibteilnehmer wird eine Neuorganisation des Telegrafendienstes notwendig. Im Laufe des Jahres wird in Gießen ein Telegrafie-Leitplatz eingerichtet. Der Leitplatz koordiniert den Einsatz der T-Unterhaltungsbeamten für den Wartungs- und Störungsdienst. |
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Artikel GAZ vom 6. Mai 1964 |
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Im März wird der vereinfachte Selbstwählferndienst (vSWFD) im KVSt-Bereich Marburg eingeführt. Die Ortsnetze Schweinsberg, Caldern und Fronhausen können zunächst noch nicht teilnehmen. Erst am 1. Dezember wird das ON Fronhausen angeschlossen, Caldern kommt am 2. Februar des Jahres 1965 dazu.
In Weilburg wird der vSWFD weiter ausgebaut. Ab dem 8. Juni können Limburg und Frankfurt erreicht werden. Innerhalb des KVSt-Bereichs Weilburg wird zum 1. Dezember das ON Wolfenhausen an den vSWFD angeschlossen. Von den bereits auf den SWFD umgestellten KVSt-Bereichen wird im Laufe des Jahres der Selbstwählverkehr ins europäische Ausland aufgenommen. In Limburg wird ein Mädchenwohnheim zur Unterbringung des auswärtigen Personals eingerichtet. Mit den nach Limburg abgeordneten, weiblichen Vermittlungskräften, wird in der Fern-VStHand die Übergangszeit bis zur Inbetriebnahme der neuen KVSt überbrückt. Zwischen Gießen und Marburg geht ein TF-System V120 in Betrieb. Das 8 paarige TF-Kabel war bereits im Vorjahr verlegt worden. Die zugehörige Zwischenverstärkerstelle (ZVr) ist in der OVSt Fronhausen untergebracht. An den Richtfunkstandorten Haina 1 (Hohes Lohr), Biedenkopf 1 (Sackpfeife) und Gießen 3 (Allendorf) gehen weitere Richtfunkstrecken in Betrieb. |
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Artikel GAZ vom 13. August 1964 |
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Artikel GAZ vom 18. August 1964 |
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17. Februar – Auswechslung und Inbetriebnahme der OVSt Niederselters, 410 AE, System 55v und 50 ½ GUe. Untergebracht ist die Technik in einem neuen, hinter dem Postamt errichteten Typenhaus, dem ersten in dieser Größe im OPD-Bezirk.
14. März – Verlegung der OVSt Mengerskirchen 22. Oktober – Erweiterung der OVSt Gladenbach um 150 AE, System 50 und 1 WStUe R53 19. November – Erweiterung der OVSt Hadamar um 440 AE, System 55v und 30 ½ GUe 1. Dezember – Auswechslung und Verlegung der OVSt Fronhausen, 310 AE, System 55v, 45 ½ GUe und 9 WStUe mit gleichzeitiger Aufnahme in den vSWFD. 16. Dezember – Erweiterung der OVSt Frankenberg um 300 AE, System 50 |
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Artikel GAZ vom 17. September 1964 |
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Artikel GAZ vom 5. November 1964 |
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Im September beziehen die beiden Gießener Fernmeldebaubezirke 01 und 02 die Räumlichkeiten am Kw-Hof in der Gutfleischstraße.
Ende des Jahres beginnt für die Haupttelegrafenstelle (HTSt) Gießen die Teilnahme am „Gentex-Umtelegraphierverfahren“ mit London und New York auf Blattschreibern. Die Telegramme werden durch vorbereitete Lochstreifen gesendet, um Fehler bei einer direkten Übermittlung künftig zu vermeiden. Auch der Verkehr mit Schweden und Norwegen wird auf Blattschreiber umgestellt. |
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Artikel GAZ vom 3. Dezember 1964 |
Statistik 1964
ÜF-Bereich (KVSt-Bereich) |
Ortsgespräche | handverm. Ferngespräche |
SWFD Gespräche | |
Gießen | 10.811.886 | 1.935.144 | 3.162.322 | |
Marburg | 6.718.518 | 1.762.730 | 896.024 | |
Limburg | 5.327.629 | 2.633.150 | -.- | |
Wetzlar | 5.182.104 | 40.818 | 3.098.963 | |
Frankenberg | 1.438.481 | 726.226 | -.- | |
Biedenkopf | 1.616.086 | 1.151.985 | -.- | |
Weilburg | 1.528.135 | 659.259 | 364.694 | |
Dillenburg | 3.107.864 | 32.478 | 3.257.187 |
Bereich FA Gießen
Fernschreibanschlüsse | Rundfunkteilnehmer | Fernsehteilnehmer | Personalstand 31.1.1964 |
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529 | 255.602 | 142.626 | 1502 |
1965 | Zum 1. Januar ändern sich die Zuständigkeiten der beiden Gießener Fernmeldebaubezirke (FBBz). An Stelle der bisherigen fachlichen Trennung in oberirdischen bzw. unterirdischen Fernmeldebau, werden die Bereiche künftig geografisch aufgeteilt. |
FBBz 01 | FBBz 02 | ||
ON Gießen, OVSt 3 | ON Gießen, OVSt 7 | ||
ON Rodheim | ON Großen Linden | ||
ON Londorf | ON Hungen | ||
ON Mücke | ON Lich | ||
ON Grünberg | ON Laubach | ||
ON Großen Buseck | |||
ON Lollar |
12. Januar – Erweiterung der OVSt Battenberg um 150 AE, System 50.
14. Januar – Erweiterung der OVSt Ehringshausen um 200 AE, System 50 und 10 ½ GUe, System 53. 18. Januar – Am Senderstandort Haina 1 (Hohes Lohr) gehen TV-Übertragungssysteme für das 3. TV Programm, FM 960/TV 4000 Frankfurt-Wellerode in Betrieb. 20. Januar – Erweiterung der OVSt Kirchhain um 200 AE, System 50 2. Februar – In einem neu errichteten Typenhaus auf dem gleichen Grundstück geht die neue OVSt Caldern in Betrieb. 5. Februar – In der Telegrafen-Übertragungsstelle (TÜSt) Gießen werden die WT 34 und WT 51 Systeme gegen WT 100 Systeme ausgetauscht. Alle Telegrafen-Teilvermittlungsstellen (Tx-TeilVSt) im Bereich des FA Gießen sind mit Ausnahme der VSt Marburg (TW 39) mit dem Wählsystem TW 56 ausgestattet. 16. Februar – Die OVSt Ewersbach wird nach Steinbrücken verlegt. Die Einrichtungen sind in einem Privathaus untergebracht. Im Erstausbau werden 600 TS System 55v und 10 TS für SAS und Fernwahlmünzer aufgebaut. |
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Artikel GAZ vom 6. April 1965 |
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17. Februar – In Camberg, Dieselstraße, wird ein Lager für bewegliche Fernmeldeeinrichtungen eingerichtet.
18. Februar – Erweiterung der OVSt Runkel um 1 WStUe. 4. März – Erweiterung der OVSt Aumenau um 150 AE, System 55 und der OVSt Biskirchen um 50 AE, System 57. 5. März – Erweiterung der OVSt Niederkleen um 1 WStUe. 19. März – Erweiterung der OVSt Lollar um 250 AE, System 55. 26. März – Erweiterung der OVSt Laubach um 150 AE, System 55 und 1 WStUe. |
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Artikel GAZ vom 30. April 1965 |
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6. April – Erweiterung der OVSt Mücke um 50 AE, System 50p.
14. April – Im Bereich der KVSt Weilburg ist von den ON Weilburg, Aumenau, Wolfenhausen, Biskirchen und Mengerskirchen aus der vereinfachte Selbstwählferndienst (vSWFD) nach Frankfurt möglich. |
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Artikel GAZ vom 19. Mai 1965 |
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1. Mai – Für die Unterbringung des Technischen Baubezirks (TBz) wird in der Ebelstraße 1 das Gebäude erweitert.
12. Mai – In der OVSt Herborn wird die aus dem Jahr 1929 stammende HDW-Technik (System 27) abgeschaltet und durch eine neue Vermittlungsstelle, System 55v ersetzt. Dabei wird der Bestand der Anrufeinheiten (AE) um 765 erweitert. Der Hauptverteiler (HVt) erhält ebenfalls einen neuen Platz. 19. Mai – Erweiterung der OVSt Hartenrod um 1 WStUe. 23. Mai – In der KVSt Dillenburg werden die Angebote im Fernsprechansagedienst erweitert. 25. Mai – Mit der neuen OVSt 3 in der Marburger Straße nimmt die zweite Ortsvermittlungsstelle im Gießener Stadtbereich den Betrieb auf. Im Erstausbau sind 5695 AE, System 55v aufgebaut. 29. Mai – In Gießen wird der Fernsprechansagedienst für Reisewetter, Wetterdienst, Nachrichten und Küchenrezepte eingeschaltet. |
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Artikel GAZ vom 26. Mai 1965 |
Hochbauarbeiten am neuen Amtsgebäude in der Liebigstraße |
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Artikel GAZ vom 29. Mai 1965 |
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1. Juni – Erweiterung der OVSt Camberg um 2 WStUe.
2. Juni – Im Stadtbereich Gießen gehen die ersten zwei Fernwahlmünzer in Betrieb. 11.-13. Juni – Gemeinsam mit dem Postamt veranstaltet das Gießener Fernmeldeamt erstmals einen „Tag der offenen Tür“. 29. Juni – Erweiterung der OVSt Limburg um 1010 AE, System 55v. 6. Juli – Erweiterung der OVSt Dauborn um 1 WStUe. 14. Juli – Erweiterung der OVSt Sachsenberg um 1 WStUe. 29. Juli – Erweiterung der OVSt Katzenfurt um 100 AE, System 50p. 2. August – Erweiterung der OVSt Stadt Allendorf um 300 AE, System 50p. |
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Artikel GAZ vom 09. Juni 1965 |
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Artikel GAZ vom 12. Juni 1965 |
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31. August – Zur Unterbringung der neuen OVSt Diez ist hinter dem Postamtsgebäude ein neues FDG errichtet worden. 31. August – In dem neu errichteten Limburger Fernmeldedienstgebäude in der Marktstraße wird die KVSt eingeschaltet. In zwei Stufen, am 31. 8. und 15. 9. nimmt der SWFD den Betrieb auf. Damit endet auch in Limburg die Zeit der handvermittelten Ferngespräche. In dem neuen Gebäude sind außer der OVSt, die im alten Postamt verbleibt, alle Dienststellen des FBz unter einem Dach vereinigt. 2. September – Erweiterung der OVSt Runkel um 1 WStUe und der OVSt Weilburg um 10 ½ GUe. 6. September – Erweiterung der OVSt Hohensolms um 1 WStUe. 15. September – In Limburg wird die FernVSt-Hand aufgelöst. 16. September – Erweiterung der OVSt Wolfenhausen um 12 ½ GUe. 30. September – Erweiterung der OVSt Niederkleen um 100 AE, System 50p und 10 ½ GUe. 19. Oktober – Erweiterung der OVSt Lich um 100 AE, System 50, 10 ½ GUe und 1 WStUe. 25. Oktober – Erweiterung der OVSt Biskirchen um 1 WStUe. 29. Oktober – Erweiterung der OVSt Braunfels um 200 AE, System 55v. 3. November – Erweiterung der OVSt Grünberg um 2 WStUe. 9. November – Um die Einführung des SWFD im Bereich Gießen zu beschleunigen, wird bereits im Rohbauzustand des neuen Fernmeldegebäudes im Kellergeschoß mit dem Aufbau der Hauptvermittlungsstelle (HVST7KVST) und der Haustechnik begonnen. |
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Artikel GAZ vom 25. November 1965 |
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18. November – Verlegung der OVSt Gemünden/Wohra in ein neues Typenhaus und Einschaltung mit 338 AE, System 55v.
24. November – Richtfest des neuen Fernmeldeamtes in der Liebigstraße. 8. Dezember – Erweiterung der OVSt Breitenbach um 150 AE, System 50p. 10. Dezember – Erweiterung der OVSt Grünberg um 20 ½ GUe und 2 WStUe.
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Artikel GAZ vom 10. Dezember 1965 |
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Im Laufe des Jahres ist in Marburg der vSWFD weiter ausgebaut worden. Neben dem KVSt-Bereich sind nun die ON Frankfurt, Gießen und Kassel erreichbar.
Durch die Einführung des vSWFD im ON Butzbach fallen bei der Gießener FernVStHand ca. 500 handvermittelte Gespräche weg. In Weilburg erwirbt die Deutsche Bundespost das Grundstück Limburger Straße 29. Hier soll das neue Fernmeldedienstgebäude errichtet werden. In den Fernmeldegebäuden Gießen und Limburg werden die Notstromversorgungseinrichtungen vergrößert und die bestehenden Schwungkraftanlagen mit einer Leistung von 6 KVA gegen leistungsstärkere Anlagen mit 20 KVA ausgetauscht. Im Jahr 1965 werden Investitionsmittel in Höhe von über 20 Millionen DM für den Ausbau von Technik und Leitungsnetz aufgewendet. |
Statistik 1965
ÜF-Bereich (KVSt-Bereich) |
Ortsgespräche | handverm. Ferngespräche |
SWFD Gespräche | |
Gießen | 11.599.791 | 2.080.544 | 3.516.848 | |
Marburg | 8.208.873 | 1.475.062 | 1.741.911 | |
Limburg | 5.590.717 | 2.030.778 | 1.203.321 | |
Wetzlar | 5.046.821 | 25.076 | 3.484.101 | |
Frankenberg | 1.481.215 | 798.684 | -.- | |
Biedenkopf | 1.737.910 | 1.220.519 | -.- | |
Weilburg | 1.661.907 | 668.374 | 541.873 | |
Dillenburg | 3.058.108 | 16.954 | 3.621.419 |
Bereich FA Gießen
Fernschreibanschlüsse | Rundfunkteilnehmer | Fernsehteilnehmer | Personalstand 31.1.1965 |
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580 | 264.697 | 168.680 | 1487 |
1966 | Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich:
4. Januar – OVSt Limburg um 410 AE, System 55v. 1. Februar – OVSt Londorf um 150 AE, System 50p. 1. Februar – An den Standorten Biedenkopf, Frankenberg und Weilburg werden eigene Fernmeldebezirke (FBz) mit Linientechnik gegründet. Damit bestehen im FA-Bereich insgesamt 7 FBz. 1. Februar – Am Senderstandort Haina 1 (Hohes Lohr) wird ein TV-Grundnetzsender in Betrieb genommen. 25. Februar – In Frankenberg (Bahnhofstraße 6) wird die Knotenvermittlungsstelle eingeschaltet. Damit endet auch hier die Handvermittlung auf der Fernebene und der SWFD geht in Betrieb. Gleichzeitig wird der Betrieb der FernVSt-Hand Frankenberg eingestellt und die Einrichtungen abgeschaltet. Den Restverkehr übernimmt die FernVSt-Hand in Gießen. Im Februar startet am Senderstandort „Dünsberg“ der „öffentlich bewegliche Landfunk“. Damit ist im Großraum Gießen erstmals der Betrieb von Autotelefonen möglich. |
Artikel GAZ vom 18. Februar 1966 |
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Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich:
22. März – OVSt Löhnberg um 170 AE, System 50. |
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Artikel GAZ vom 06. April 1966 |
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Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich:
12. April – OVSt Wolfenhausen 2 WStUe. 3. Mai – OVSt Lahr um 8 ½ GUe. 1. Juni – OVSt Heskem um 1 WStUe. 7. Juli – OVSt Beilstein um 50 AE, System 50p. 1. Juli – Umzug der Anmeldestelle (ZAm) Wetzlar an den Standort Niedergirmes, Hans Sachs Straße. Am 12. Juli erfolgt auch die Verlegung des Wetzlarer Fernmeldebaubezirks (FBBz) mit Kw-Hof an die neue Adresse. 2. August – Baubeginn des neuen Marburger Fernmeldedienstgebäudes.
Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich: 19. August – In der OVSt Lich wird die alte Technik, System 29, abgeschaltet und gegen System 50 ausgetauscht. Gleichzeitig wird der Bestand um 20 AE erweitert. |
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Artikel WT vom August 1966 |
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25. August – Im Obergeschoß des alten Weilburger Posthauses wird die neue Knotenvermittlungsstelle (KVSt) eingeschaltet. Damit geht der uneingeschränkte SWFD im gesamten KVSt-Bereich Weilburg in Betrieb. Die Vermittlungseinrichtung ist in Übergangstechnik II mit Verzonern realisiert.
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Artikel WT vom August 1966 |
25. September – Nach Einführung des SWFD im KVSt-Bereich Weilburg wird die FernVSt-Hand aufgelöst. | |
Artikel GAZ vom 15. September 1966 |
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Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich:
14. Oktober – OVSt Dauborn um 200 AE, System 50p, 30 ½ GUe und 1 WStUe. 3. November – OVSt Großen Buseck um 20 ½ GUe. 3. November – Inbetriebnahme des TV-Füllsenders Dünsberg. Die Reichweite beträgt etwa 20 km. |
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Artikel GAZ vom 04. November 1966 |
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8. November – In Biedenkopf beginnt schrittweise der vereinfachte Selbstwählferndienst (vSWFD). Auf dem Gelände des ehemaligen Arbeitsdienstlagers in der Biedenkopfer Hospitalstraße beginnen im November die Bauarbeiten zu einem neuen Fernmeldedienstgebäude. Damit geht die seit dem Jahr 1964 problembeladene Planungs- und Vorbereitungsphase zu Ende. Erweiterungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich: 9. Dezember – OVSt Wetzlar um 300 AE, System 55v. |
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Artikel GAZ vom 13. Dezember 1966 |
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5. Dezember – Im Neubau des Gießener Fernmeldeamtes beginnen die Aufbauarbeiten der zentralen Fernsprechauskunft.
Im Amtsbereich sind inzwischen 50.000 Fernsprechanschlüsse in Betrieb. Der Personalbestand beläuft sich zum 31. 1. 1966 auf 1408. |
Statistik 1966
ÜF-Bereich (KVSt-Bereich) |
Ortsgespräche | handverm. Ferngespräche |
SWFD Gespräche | |
Gießen | 11.889.371 | 2.270.136 | 3.903.759 | |
Marburg | 7.397.296 | 1.351.635 | 2.345.941 | |
Limburg | 5.021.782 | 13.647 | 4.390.501 | |
Wetzlar | 5.710.157 | 7.817 | 3.918.954 | |
Frankenberg | 1.648.107 | 129.820 | 974.959 | |
Biedenkopf | 1.955.273 | 1.194.843 | 117.983 | |
Weilburg | 1.766.418 | 456.746 | 977.770 | |
Dillenburg | 3.257.993 | 11.222 | 4.232.468 |
Bereich FA Gießen
Fernschreibanschlüsse | Rundfunkteilnehmer | Fernsehteilnehmer | Personalstand 31.1.1966 |
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635 | 269.423 | 183.024 | 1408 |
1967 | Erweiterungen und Einschaltungen von Ortsvermittlungsstellen im Amtsbereich:
6. Januar – Erweiterung der OVSt Hartenrod um 2 WStUe. 2. Februar – Erweiterung der OVSt Obertiefenbach um 150 AE, System 50. 7. März – Erweiterung der OVSt Weilmünster um 1 WStUe. 8. April – Erweiterung der OVSt Caldern um 1 WStUe. |
Artikel GAZ vom 29. März 1967 |
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7. April – Mit einem Festakt wird der Neubau des Gießener Fernmeldeamtes seiner Bestimmung übergeben. Gleichzeitig wird die neue automatische Fernvermittlung (Haupt- und Knotenvermittlungsstelle) eingeschaltet. Mit dem Start des SWFD geht auch in Gießen die Zeit der Handvermittlung ihrem Ende zu. | |
Artikel GAZ vom 7. April 1967
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Artikel GAZ vom 8. April 1967 |
letzte Aktualisierung 28.04.2015
wird fortgesetzt
Quellen: | 1. | Postgeschichtliche Aufzeichnungen des Fernmeldeamtes Gießen |
2. | Hessische Postgeschichte, Heft 34/1989, Verfasser Helmut Herborn | |
3. | Hessische Postgeschichte, Heft 35/1990, Verfasser Erwin Schmidt | |
4. | 100 Jahre Telefon. Druckwerk zum Neubau des Fernmeldeamtes Gießen, 1988 | |
5. | Chronik des Postamts Herborn | |
6. | „1000 Jahre Nenderoth“, Chronik eines Dorfes, 1993 | |
7. | „100 Jahre Telegrafenamt in Weilburg“ in Beilage Heimat an Lahn und Dill, Verfasser Alfred Hofmann | |
8. | Artikelsammlung Mittelhessischer Tageszeitungen |